Veranstaltungen im April 2024

Hier finden Sie ein Verzeichnis unserer bisherigen Online - Lesungen auf Youtube:

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  © Suskia
Hamburger Lesefrühstück
Björn Kern liest aus Kein Vater, kein Land (secession)

Datum: Sa 20.04.     Zeit: 12.00 Uhr (Frühstück ab 11.00 Uhr, Einlass ab 10.50 Uhr)        
Eintritt: € 25,- (inkl. Frühstücksbuffet und Eintritt zur Lesung)

Ort:  Hotel Wedina Gurlittstr. 23
Anmeldung nur bei uns: T. 040.207 69 037  Email:
lit@lit-hamburg.de

In einer kalten Winternacht flieht Lee aus der Stadt zum Vater an die Sydow, ins Revier seiner Kindheit. In dem alten Forsthaus aber ist er nicht mehr. Was ist passiert ? Was hat es auf sich mit den getöteten Tieren ? In einer zerstörten Auenlandschaft taucht der Vater auf und ist nicht mehr wiederzuerkennen  - als Anwalt der Natur und Hüter der Tiere. Kerns Roman verwischt die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit. „ (Familiäre) Wahrheiten geraten ins Wanken, die Bilder sind dunkel … Licht und Hoffnung spendet nur die Liebe des Vaters zu seinem Kind.“ (DF Kultur)

Björn Kern studierte in Tübingen, Passau und Südfrankreich sowie am Leipziger Literaturinstitut,  Stipendienaufenthalte in Großbritannien, Italien und Schweden. Seine Bücher wurden u.a. mit de Brüder-Grimm-Preis ausgezeichnet und dem Alfred-Döblin-Stipendium , mit Einmal noch Marseille war er auf der SWR-Bestenliste und Stipendiat der Villa Massimo in Rom. Die Erlöser AG wurde fürs ZDF verfilmt. Und Das Beste, was wir tun können, ist nichts (Fischer) wurde zum Bestseller.
Moderation: Alexander Häusser
 

 

 

    © Heike Günther
Erinnern für die Zukunft   
Lesung und Diskussion mit Gabriele Teckentrup zu ihrem Buch Frauen in der 68er Bewegung. Psychoanalytische Perspektiven auf einen Generationenkonflikt (transcript)

Datum:   Mittwoch, 24.4.       Zeit:  19.00 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)
Eintritt:  Auf Spendenbasis   
Ort:  
GEW/Curio-Haus, Rothenbaumchaussee 15

Zentrale Fragen der Autorin bewegen sich um die Erforschung der unbewussten Antriebskräfte für die innere und äußere Revolte der Interviewten. Was war der Motor für ihren Ausbruch aus Konventionen und Geschlechterrollen? Woraus speiste sich ihre Energie und ihr Mut, gegen eine bleierne Zeit aufzubegehren ? Gab es ein Gespür für die Schuld und Scham der Eltern, die in ihrer Mehrzahl mindestens Mitläufer:innen, wenn nicht sogar aktive Unterstützer:innen des NS-Regimes waren?
Was hat es auf sich mit den von Siegmund Freud bezeichneten Gefühlserbschaften ?   

Gabriele Teckentrup, ist Psychoanalytikerin, Dozentin und Lehrsupervisorin u.a. am Michael-Balint-Institut Hamburg. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften, Politologie, Pädagogik und Germanistik. Ihre Forschungsschwerpunkte:  Geschlechterdifferenz, Adoleszenz, Film und Psychoanalyse wie Trauma und transgenerative Traumatisierung durch Krieg, Flucht und Migration.

Moderation: Antje Géra, Redaktionsleiterin HLZ
Kooperation mit der Zeitschrift der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (hlz) 

 

 

Für alle Veranstaltungen gilt: Wir bitten um Anmeldung mit Angabe von Vor- und Zunamen per Email an: lit@lit-hamburg.de oder telefonisch unter Fon 040.227 92 03 

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Kartentelefon  040-227 92 03  Mailto: lit@lit-hamburg.de